Puch in Graz baute nach seiner Gründung 1899 Fahrräder, dann Motorräder und bereits 1900 einen Protoyp eines 4-rädrigen Fahrzeugs. Im Jahr 1906 begann die Herstellung von Puch-Automobilen, die mit dem Puch Alpenwagen (XII und XIII) im Jahr 1923 endete. In der Wirtschaftskrise ab 1920 sollte Puch auf Drängen von C. Castillione im Jahr 1923 liquidiert werden. Aber der Beauftragte, Giovanni Marcellino, sah die Chancen für einen erfolgreichen Weiterbau der 2-Räder. 1929, kurz nach der Fusion zur Austro-Daimler-Puch AG entstand sogar ein 500 ccm Auto. 12 Sück wurden gebaut (lt. Ehn, 'Puch Automobile'), die Pläne einer Serienfertigung fielen aber den Folgen der Weltwirtschaftskrise (ab Ende 1929) zum Opfer.
Austro-Daimler-Puch 1929 - Der Puch 500 - 2-Zylinder-Doppelkolben-Motor-wassergekühlt - einige wurden als Transporter im Werk verwendet.
**SK) aus Sammlung Sattler von Martin Krusche - danke !
*K) von Stanislav Kirilets - danke !
- Nach 1945 begann zögerlich wieder die Fertigung von 2-Rädern bei Puch in Graz, begann aber bald zu boomen. In Steyr wurden wieder Pkw geplant, siehe . Schon 1953 begann auch die Planung eines Kleinwagens. 1954 fuhr bereits ein Protoyp. Da Steyr mit der Produktion von Lkw, Traktoren und dem Lizenzbau der Steyr-Fiat - siehe voll ausgelastet war, wurde das Projekt Kleinwagen im Jahr 1955 nach Graz abgegeben. Es bestätigte sich jedoch schnell, dass die Fertigungskosten bei der erwarteten Stückzahl zu keinem marktgerechten Preis führen würden.
Da Fiat, ca. Anfang 1956, den projektierten 'Fiat 500 nuova' der Steyr-Daimler-Puch AG zur Lizenzfertigung ab 1957 anbot, reifte die Idee, das bereits entwickelte Puch-Triebwerk für dieses Fahrzeug zu verwenden und daraus einen Steyr-Puch 500 statt eines Steyr-Fiat 500 zu bauen. Die Fertigung sollte, wie bereits vorgesehen, in Graz angesiedelt werden, aber auch deshalb, weil zu dieser Zeit bereits absehbar war, dass die Lizenzfertigung von Fiat Fahrzeugen in Steyr wegen zunehmend fallender Importbeschränkungen auslaufen würde.
Aus der Kombination von Fiat 500 Karosserie und Vorderachse, Steyr-Puch Antriebsblock und -Hinterachse, geänderter, stärkerer Bremsanlage sowie einigen geänderten Teilen an Karosserie, im Innenraum und andere nationale Anteile, entstand der erste Steyr-Puch Pkw, - der im Oktober 1957, 3 Monate nach der Premiere des Fiat 500, vorgestellte Steyr-Puch 500. Im September hatte bereits eine Vorserie begonnen, so dass alle Händler sofort ein Vorführfahrzeug zur Verfügung hatten.
Leider erlebte Giovanni Marcellino, der Sanierer und langjährige Direktor der Puch Werke, die Premiere des neuen 'Puch-Auto' nicht mehr - Er starb einige Monate vor der Pemiere. Meine Erinnerungen an 'Onkel Marcellino', sein Haus in Pörtschach, seine Ehefrau Agnes und seine beiden Spitz sind noch wach. Er kannte meinen Großvater, aus der Zeit der Teilnahmen an Rennveranstaltungen vor 1914, und aus der gemeinsamen Zeit bei Fiat/Austro Fiat vor 1923. Ich sah ihn als Kind öfters, da er nach 1947 Kompagnon meines Vaters im Puch-Geschäft war. - Ebenso wach ist die Erinnerung an die Fahrt nach Pörtschach zu seiner Witwe, einen Tag nachdem mein Vater den ersten Vorführwagen, in knalligem Rot, erhalten hatte. Auch an das lebhafte Interesse der Kundschaft und die ersten Werbeaktionen erinnere ich noch noch.
**R) aus Album von Dir. Dr. Egon Rudolf ('ich') - danke Markus Rudolf und Martin Krusche !
Bücher in meiner Bibliothek zum Thema Steyr und Steyr-Puch :
Meine Webseiten über die Teilespender des Puch 500 und Puch 126 :
2-türige Kabrio-Limousine mit Rolldach, Motor 2-Zylinder-Boxer 493 ccm 16 PS.
Wie der erste Fiat 500 hatte der Puch 500 anfangs feste Seitenscheiben, die Kurbelfenster kamen, wie bei Fiat, wenig später (Januar 58 - siehe Prospekt unten), zusammen mit seitlichen Zierleisten und 2-farbiger Innenausattung, wie beim Fiat Typ 'normale', der in Exportländern auch 'Luxus' hieß. - Im Gegensatz zum Fiat 500 hatte der Puch 500 aber von Anfang an eine gepolsterte Rücksitzbank. - Eine Version ohne Sitzbank und mit Trenngitter wurde 1959 als '500 Combi' angeboten
Prospektblatt Steyr-Puch 500 - 1957 - d.
Prospekt Steyr-Puch 500 - 1957 - d.
Prospekt Steyr-Puch 500 - Nr. 40165 - mit Kurbelfenster - 1958 - d.
Prospekt Steyr-Puch 500 'Combi' - Nr. 42632 - 1958 - d.
neues Front-Emblem, mit festem Dach und als Kabrio-Limousine,
neue Version 500 DL mit luxuriöserer Ausstattung und stärkerem Motor 19,8 PS.
Nachdem Fiat im Sommer den Fiat 500 Sport mit festem Dach vorgestellt hatte, und damit zeigte, wie das feste Dach des Fiat zukünftig aussehen würde, aktivierte man in Graz die eigenen Pläne für ein festes Dach. - Während Fiat der Vorgabe 'kein Konkurrenz zum 600' folgen mußte, konnte man bei Puch frei entscheiden und präsentierte eine Dachform, die nicht nur besser aussah, sondern hinten mehr Kopffreiheit bot und bessere Sicht nach hinten erlaubte.
Ca. Ende 1958/Anfang 1959, noch mit der alten Karosserieform (Blinker seitlich, vorne Öffnungen), wurden die neuen Steyr-Puch 500 D und 500 DL (anfangs 'D1') vorgestellt. Den 500 gab es wahlweise mit dem bisherigen Falt-Rolldach oder mit dem neuen, festen Dach, den 500 DL nur mit festem Dach. Äußerlich erkennbar an dem flügelförmig eingerahmten Steyr-Puch-Emblem an der Front, war bei den neuen Versionen auch innen einiges geändert worden, u.a. war der Motor modifiziert (Kurbelwelle u.a), ein Handschuhfach ins Armaturenbrett eingefügt worden und es wurde ein zweiter Heizugstopf eingebaut.
Für den luxuriöseren Steyr-Puch 500 DL gab es andere seitliche Blinker, markantere Scheinwerferzierringe, eine auffallende, große Heckleuchte, verschromte Radzierdeckel, und optional eine steuerbare Frischluftzufuhr von vorne mit Zierblenden an der Front, Liegesitze, eine Scheibenwaschanlage (mit Pumpball, wie beim Fiat 600 '58), Sonnenblenden auf der Fahrer- und Beifahrerseite und einen verschließbaren Motordeckel. - Ohne Aufpreis hatte der 500 DL einen stärkeren Motor mit 19,8 PS (statt >20PS, wegen günstigerer Versicherungsklasse).
Prospekt Steyr-Puch 500 D / DL - 1-1959
Prospekt Steyr-Puch 500 DL - 4-1959
Überarbeitete Version des Steyr-Puch 500 D, Änderungen, facelift, (wie am Fiat 500 ab 10-59), ab 1961 nur noch mit festem Dach.
- weiter in 2 Versionen - 'D' und 'DL'. - auch in Deutschland um 1960/61 von 'Neckar Automobilwerke' (Deutsche Fiat) importiert.
Fiat stellte im Oktober 1959 einen modifizierten Fiat 500 vor, erkennbar an den vorderen Blinkern, die jetzt unter den Scheinwerfern lagen und anderen, rechteckigeren Heckleuchten. Neben diesen Änderungen fielen im Innenraum die vertieften Wannen im Fußraum hinter den Sitzen auf, die den Sitzkompfort für hinten Sitzende verbesserten. - siehe Fiat 500 facelift 1959
Beim Puch 500 D und DL wurden diese Änderungen (bis auf die neuen Heckleuchten) übernommen und zusätzlich bekam u.A. der Motor eine andere Ölpumpe, das Getriebgehäuse wurde verstärkt. Der leistungsstärkere Steyr-Puch 500 DL blieb im Programm, erkennbar weiterhin an den markanten, größeren Heckleuchten. - Wie vorher waren für den DL optional Liegesitze, Scheibenwaschanlage, Sonnenblenden, und ab Juli 1960 auch Saxomat erhältlich.
Trotz der von Fiat (Turin) verhängten Exporteinschränkung wurde der Steyr-Puch 500 ab 1961 in Deutschland offiziell von Fiat Händlern angeboten. - Von der Deutschen Fiat, die als 'Neckar Automobilwerke' (vorher NSU/Fiat, seit 1929 eine 100% Fiat-Tochter **) firmierte. Die deutsche Fiat Tochter baute Fiat Fahrzeuge in Heilbronn, andere wurden aus Turin importiert, und bot ihren Händlern auch andere, auf Fiat basierende Fahrzeuge, z.B. Vignale Fahrzeuge, Coupe 2100, 770-Cabrio und Coupe, Siata-Modelle und Autobianchi-Fahrzeuge. Im Rahmen dieser Aktivitäten entstanden auch Kontakte zu Steyr-Puch. In den Jahren um 1961/62 wurden daher Steyr-Puch 500 DL als 'Neckar-Steyr-Puch' über das deutsche Fiat-Händlernetz angeboten.
Prospektblatt der Deutschen Fiat 'Neckar-Automobilwerke' für Steyr-Puch 500 DL - ca. Ende 1961
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit erwachte auch Interesse an dem von Hölbl kreierten Coupe 'Adria' - auf Basis des längeren Kombi Chassis - siehe Teil - Sondermodelle. Der 'Adria' wurde sogar 1962 am Fiat Stand in Paris gezeigt.
- Paris als Vorstellungsort lag nahe, denn Frankreich war neben den BeNeLux Ländern einer der Exportmärkte der 'Neckar-Automobilwerke' für deren eigene Produkte und Sondermodelle. - siehe meine Fiat-Seiten.
Das Adria Coupe hätte jedoch in Konkurrenz gestanden zum 'Neckar 770 Riviera' (Vignale, 1961-64 angeboten) - und wäre nicht billiger gewesen.
Neckar Automobilwerke versuchte später, 1965, nochmals ernsthaft einen Steyr-Puch zu vermarkten, den Steyr-Puch 650 Spider - siehe Teil 2 - Sondermodelle.
Verkaufserfolge in Deutschland blieben aus, sowohl für den DL, als auch später für den Spider. Nicht zuletzt wegen der deutlich höheren Preise gegenüber vergleichbaren,
Fiat- bzw. Vignale- Modellen. - Auch der Steyr-Puch 650 Spider (1965) wäre preislich in Konkurrenz zum kurz danach vorgestellten neuen Fiat 850 Spider gestanden.
** btw - pers. Bemerkung - Herr Ehn schreibt in seinem (sehr gut recherchierten) Buch 'Puch-Automobile' ausfürliche Einlassungen und Vermutungen um die Fa. NSU (Neckarsulm) und deren Interessen in Bezug
auf die Zusammenarbeit mit Steyr-Puch. - Nur - Es gab gar keine Kontakte zu NSU - Nur zu NSU/Fiat. - Und NSU/Fiat hatte mit der Fa. NSU (Neckarsulm) seit 1929 nichts mehr zu tun.
- Fiat kaufte damals (1929) alle Fahrzaugaktivitäten der NSU samt Werk in Heilbronn. Das Werk Heilbronn ist seit damals eine 100%ige Fiat-Tochter - seit 2021 einer der Standorte der 'Stellantis'.
- Der Markenname 'NSU/Fiat' wurde gewählt, um die deutsche Herkunft der dort gebauten Fahrzeuge zu unterstreichen. - NSU hatte sich beim Verkauf der Automobil-Aktivitäten verpflichtet, keine Autos mehr zu bauen.
- Als NSU ab 1958 doch wieder Autos baute (NSU Prinz), entschloss man sich bei Fiat nach kurzem Disput, die Tochterfirma 'NSU/Fiat' 1959 in 'Neckar-Automobilwerke' umzubenennen.
- Zusammenfassung: NSU hatte mit NSU/Fiat gar nichts zu tun. - siehe dazu meine Seite über NSU/Fiat - Neckar Automobilwerke
Vorstellung der automatischen Kupplung 'Saxomat' - 1960
Prospekt Steyr-Puch 500 D / DL - Nr 44919 - 06-1960
noch mit Ausführung 'Faltdach'
Prospekt Steyr-Puch 500 D / DL - 11-1961
Kostenberechnung und Prospektblatt Steyr-Puch 500 D / DL - 12-1961 für A und für D
3-türiger Kombi mit längerem Radstand auf Basis des Fiat 500 Giardiniera. Motor mit 643 ccm und 25 PS (700 E: 19,8 PS)
Laufende Technische und Ausstattungs-Änderungen wie Steyr-Puch 500/650, außer Karosserie.
D.h. festes Dach kam ab Ende 1961 (Modelljahr 1962) und die Türen blieben nach 1966, wie beim Fiat, hinten angeschlagen.
Im Oktober 1960 zeigte Fiat einen Kombi auf Basis des Fiat 500, jedoch mit längerem Radstand und neuem, liegenden Motor.
Die Konstruktuere bei Puch hatten leichteres Spiel - In den niedrigen Motorraum passte der 643ccm Motor des Steyr-Puch Haflinger (seit 1958 gebaut).
Also entstand die Puch-Ausgabe des praktischen Fiat-Kombi aus Karosserie des Fiat 500 Giardiniera, Bremsen u.a. vom Steyr-Puch 500 und einem auf Heckantrieb angepassten Antriebsblock des Steyr-Puch Haflinger.
- Schon Ende 1960 war daher auch der Steyr-Puch-Kombi fertig - der Steyr-Puch 700 C wurde vorgestellt. - Mit 643ccm wie der Haflinger und 25 PS. Ein Jahr später wurde auch eine auf 19,8 PS gedrosselte Version,
der Steyr-Puch 700 E, angeboten, die aber 1963 wieder eingestellt wurde.
Anfangs wurde der Kombi mit Textil-Schiebedach gebaut, ab 1962 mit festem Dach, zusammen mit anderen Änderungen, wie Steyr-Puch 500/650 - s.u.
Prospekt Steyr-Puch 700 C - 11-1960
Prospektblatt Steyr-Puch 700 C - 1961
Prospektblatt Steyr-Puch 700 C - 12-1961
Prospekt Steyr-Puch 700 C - 12-1961
Prospekt Steyr-Puch 700 C und 700 E - wie 12-1961 - mit Überduck '700 E' und Daten - ca. 1962
Wie Steyr-Puch 500 D '60, Änderungen wie am Fiat 500 D 1961 -
und neuer Typ Steyr-Puch 650 T statt Steyr-Puch 500 DL
Im Laufe des Jahres 1961 änderte Fiat zwei Mal die Ausstattung des Fiat 500 D. U.a. wurde Scheibenwaschanlage, ein Aschenbecher und Polsterleiste am Armaturenbrett serienmäßig.
Steyr-Puch führte diese Änderungen und die, bei Fiat vorher schon eingeführten, rechteckigen Rückleuchten sowie Sitze mit verstellbaren Rückenlehen mit dem Modell 1962 ein.
- Gleichzeitig wurde der Steyr-Puch 500 DL durch den Typ Steyr-Puch 650 T ersetzt.
Liegesitze gab es weiterhin als Option, Saxomat nicht mehr.
Der neue Typ Steyr-Puch 650 T wurde trotz hubraumvergrößertem Motor (643 ccm wie Haflinger und 700 C) mit derselben Leistungsangabe wie der 500 DL (19,8 PS) typisiert,
wies jedoch ein 20% höheres Drehmoment auf.
- Technisch wurde für den Steyr-Puch 650 (aufgrund von Erfahrungen bei diversen Sporteinsätzen
- siehe Steyr-Puch 650 TR ) diverse Teile an Vorderachse, Lenkung und Bremsen geändert.
- Die Leistungsangaben bei den Typisierungen für Österreich waren immer etwas tief angesiedelt,
evtl. an möglicht günstiger Einstufung zur Versicherung orientiert.
- Für Deutschland Export der Steyr-Puch 500 und 650 T wurden andere Vergaser verwendt, daher weisen die Prospektangaben für die in Deutschland von der deutschen Steyr Daimler Puch angebotenen Fahrzeuge höhere Leistungen auf.
(Nach Ende der Zusammenarbeit mit Neckar Automobilwerke vermarktete Steyr-Daimler-Puch die Puch-Autos über seine Deutschland-Zentrale in Freilassing, die seit 1949 Lkw, Traktoren und 2-Räder verkaufte, da
die Exportbeschraenkungen der Fiat für den Steyr-Puch 500 im Rahmen der Zusammenarbeit mit 'Neckar-Fiat' gelockert worden waren.)
Der Spezialist für sportliche Varianten war der rührige Steyr-Puch Großhändler Ludwig Liedl im bayrischen Graßlfing bei Regensburg.
Der Steyr-Puch 500 D wurde im Deutschland-Prospekt mit 18,9 PS angeben (16 PS in Österreich), der 650 T mit 22,8 PS (19,8 PS in Österreich), die Export-TR Modelle verschieden
- siehe Prospekte 650 TR.
Prospekt Steyr-Puch 500 D / 650 T - ca. 1962
Prospekt Steyr-Puch 500 D / 650 T - Deutsche Steyr-Daimler-Puch - 1963
Prospekt Steyr-Puch 500 D / 650 T - 1963
Prospekt Steyr-Puch 500 D, 650 T, 650 TR, 700 C - 1964
Prospekt Steyr-Puch 500 D, 650 T, 650 TR, 700 C - 1965
Prospekt - Kundenzuschriften - 1963
Quellen: Prospekte, Fotografien und Zeitungsausschnitte aus meiner Sammlung **SK) Bilder aus Sammlung Sattler von Martin Krusche - *K) von Stanislav Kirilets - **R) aus Sammlung Markus Rudolf - **MK) von Michael Kuhn - danke allen !