1963 - 68
Steyr 680 z Allrad
ein Jahr nach der Vorstellung des Steyr 680
z kam in Ergänzung zum
Hauben-Allrad-Lkw Steyr 586 z Allrad
der Frontlenker 680 z Allrad hinzu.
Steyr 680 z Allrad - 120 PS -12 to zul. ges.-Gew.,
Nutzlast 7,3 to (Pritschenagen) bzw 6,6 to (Kipper)
Lieferbar waren der 680 z Allrad mit 3700 mm
Radstand als Pritschenwagen und Chassis, die Kipperfahrgestelle
680 zk Allrad (ab 1966) und 680 zgk (3200 mm Radstand), den 680
zgk gab es, wie bei Steyr üblich, auch komplett mit Steyr-Kipper-Aufbau.
Ab 1968 gibt es unterschiedliche Leistungsangaben.
M.E. stimmen die 120 PS, in einer Druckschrift von 1968 steht aber
auch schon die beim 680 M2 und beim Steyr 780 verwendeten 132 PS.
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Steyr 680 z Allrad
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1967 - ca. 1984
Steyr 680 M, Steyr 680 M3
Aufbauend auf dem 680 z Allrad bzw 680 zgk Allrad
wurde auch ein Allrad-Lkw für das österreichische Bundesheer
entwickelt, der die veralteten und leistungsschwachen Steyr
580 g Allrad ablöste.
Prototyp des Steyr 680 M - noch mit Fahrerhaus vom 680 zgk Allrad
Es entstanden zwei sehr geländegängige
Militär-Lkw, die noch 15 Jahre nach dem Ende der zivilen Baureihe
680 z gebaut wurden und vom österreichischen, schweizer und
griechischen Militär in größerer Stückzahl
eingesetzt wurden: Steyr 680 M und 680 M3.
Die
Steyr 680 M und M3 wurden auch nach Serienbeginn der nachfolgenden
Reihe Steyr 91 M noch eine Zeit
lang weitergebaut (bis ca. 1984 - siehe Prospekt
unten).
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Steyr 680 M beim
schweizer Militär
Steyr 680 M und Steyr 680 M3
begründeten neben dem Pinzgauer
auch den guten Ruf der Fa. Steyr in arabischen Ländern, wo
zunehmend Kunden gewonnen wurden, die auch andere Produkte von Steyr-Defence
kauften und auch wichtige Kunden für die Nachfolger der 680
M wurden: die Reihe
Steyr 91 Military
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Steyr 680 M
120 PS Saugmotor (WD 609r-Vorkammer, ab 1970
WD610.23 -Direkteinspritz-Motor). Später wahlweise auch mit
150 PS-Auflade-Motor. Zuletzt (ca. ab 1979) auch mit WD 612 - 142
PS Saugmotor aus Baureihe Steyr 91.
Nutzlast Straße 4,5 to, Gelände 2,5 to,, Radstand 3700
mm
Ausführungen: 680 M Lkw gl 2,5 to mit und ohne klappbare Seitenwände,
mit und ohne Seilwinde, 680 MF Lkw gl 2,5 to mit Doppelkabine als
Fahrschulwagen o.Sw, 680 M Flugfeld-TKW 4900 ltr (Strüver).
Steyr 680 M Lkw gl 2,5 to
Steyr 680 M Lkw gl 2,5 to
eine ganz besondere Paarung: Steyr 680 M und Steyr 1500 A
- anno 2003 - danke Johann Hetterle !
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das Fahrerhaus des 680 M ist gegenüber dem
680 z kürzer und hat geteilte, flache Frontscheiben
Steyr 680 M - Maße
Pritsche
als Ladefläche oder zum Personentransport
Steyr 680 MF/Schul
Fahrschulwagen mit Doppelkabine
Steyr 680 M
Flugfeldtankfahrzeug
4900 l Strüver-Aufbau
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Steyr 680 M 3
Besonders in der 3-Achs-Version war der Steyr
680 Allrad ein hervorragender "Allesüberwinder" und
eine ausreichend kräftige Gelände-Zugmaschine.
Der 680 M3 war zunächst mit dem 150 PS-Turbo-Diesel
(WD 609er) wie der Steyr 780 e ausgerüstet, ab 1970 mit dem
Direkteinspritzer WD 610.71 aus der Steyr-90-Reihe, der etwas mehr
Drehmoment und geringeren Verbrauch hatte. Ab ca. 1979 auch mit
dem für die Reihe Steyr 91 weiterentwickelten Motor WD 612,
der mit Aufladung 170 PS leistete.
Die Nutzlast auf der Straße war 5,5 to
(12 to zul ges.-Gew),
Nutzlast im Gelände 3,5 to (bei 10 to zul. ges.-Gew.).
Im Straßenbetrieb konnten 8 to. gezogen werden, im Gelände
4 to.
Der kurze Radstand von 2760+1200 mm ermöglichte beste Geländefahreigenschaften.
Steyr 680 M 3 - Lkw gl 3,5 to mit und ohne Seilwinde
mit Doppelbereifung f. Transport auf Straßen
Neben dem Pritschen-Lkw für Güter-
und Mannschftstransport oder als Transporter für (Funk-, Werkstatt-)Shelter
wurde der Steyr 680 M3 auch als Kipper (5 to/ 3 to), Tankwagen und
Feuerwehr gebaut.
Steyr 680 M 3 gl TankKW 7000
l
-Tankkraftwagen für Luftwaffe und Heer
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außenliegender Luftfilter
Steyr 680 M 3 - Lkw 3to Ki
Steyr 680 M 3 - Maße
Steyr 680 M 3 -
gl TankKW 7000 l
7400 ltr Benzin
oder 6880 ltr Diesel
Steyr 680 M 3 - gl FTLF 3000
Flugfeld-Tanklöschfahrzeug
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Prospekt Militärfahrzeuge
Steyr Defense Division Nr. 4000 10/83
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